Herrenberg-Spiel keine leichte Aufgabe

Kein „business as usual“ für die Basebalbundesliga: Nach dem tragischen Tod von André Hille – der 27-jährige Catcher der Köln Cardinals brach ohne fremde Einwirkung am letzten Wochenende im Spiel gegen Bennigsen auf dem Platz zusammen und verstarb später im Krankenhaus – fällt es auch den Mainz Athletics schwer, sich auf das anstehende Auswärtsspiel bei den Herrenberg Wanderers zu konzentrieren. Aber in dem Samstag-Match bei dem Tabellensiebten wäre alles andere als ein Doppelsieg unproduktiv, denn ohne Spiele gegen die Topteams aus Fürth und dem ins Wasser gefallenen Duells gegen Regensburg ist die Tabellenführung bislang nur die Hälfte wert.

Der Aufsteiger hingegen überraschte im Hinspiel mit einem starken Auftritt, bei dem die A’s das zweite Spiel nur knapp mit 2:1 in der Verlängerung für sich entschieden. Der große Coup gelang den Wanderers dann am zweiten Spieltag, als sie überraschend beide Spiele von den Mannheim Tornados klauten. Obwohl den Liganeulingen seitdem nicht mehr viel Feierswertes gelang, sollten die Schwaben nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn es den Mainzer Werfern gelingt, den Offensivdrang von John Edwards zu bändigen – drei Homeruns in der kurzen Saison beweisen den Tatendrang des Australiers am Schlagmal – wäre das der erste Schritt zum Doppelerfolg der Verteidigung der Tabellenführung in der Fremde.

Autor: Frank Helleken

Herrenberg-Spiel keine leichte Aufgabe

Kein „business as usual“ für die Basebalbundesliga: Nach dem tragischen Tod von André Hille – der 27-jährige Catcher der Köln Cardinals brach ohne fremde Einwirkung am letzten Wochenende im Spiel gegen Bennigsen auf dem Platz zusammen und verstarb später im Krankenhaus – fällt es auch den Mainz Athletics schwer, sich auf das anstehende Auswärtsspiel bei den Herrenberg Wanderers zu konzentrieren. Aber in dem Samstag-Match bei dem Tabellensiebten wäre alles andere als ein Doppelsieg unproduktiv, denn ohne Spiele gegen die Topteams aus Fürth und dem ins Wasser gefallenen Duells gegen Regensburg ist die Tabellenführung bislang nur die Hälfte wert.

Der Aufsteiger hingegen überraschte im Hinspiel mit einem starken Auftritt, bei dem die A’s das zweite Spiel nur knapp mit 2:1 in der Verlängerung für sich entschieden. Der große Coup gelang den Wanderers dann am zweiten Spieltag, als sie überraschend beide Spiele von den Mannheim Tornados klauten. Obwohl den Liganeulingen seitdem nicht mehr viel Feierswertes gelang, sollten die Schwaben nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn es den Mainzer Werfern gelingt, den Offensivdrang von John Edwards zu bändigen – drei Homeruns in der kurzen Saison beweisen den Tatendrang des Australiers am Schlagmal – wäre das der erste Schritt zum Doppelerfolg der Verteidigung der Tabellenführung in der Fremde.

Autor: Frank Helleken