Zusammenfassung

Das zweite Spiel lief ähnlich wie das erste. Pat Haugen hatte Regensburg im Griff, fertigte acht der ersten siebzehn Angreifer per Strikeout ab, kassierte aber im fünften Inning vom 18. und vom 22. zwei Homeruns zum 0:3. Ein Abwehrfehler brachte das 0:4, die Legionäre erhöhten noch auf 0:6 – aber da war das Spiel längst verloren, weil die Offensive fast nichts produzierte.

„Das hat ausgesehen, als wäre Regensburg Tabellenführer und wir spielen gegen den Abstieg“, sagte Wermuth. „Das war so schlecht wie vor ein paar Wochen gegen Mannheim. Gegen die kann man trotzdem zwei Spiele gewinnen. Regensburg lässt uns keine Chance. Sie haben besser gecoacht, besser gepitcht, besser verteidigt und besser geschlagen. Wir dürfen uns so einen Blackout an der Platte nicht noch einmal erlauben. Das tut mir für die Zuschauer unheimlich leid. Wir haben dem Rekordpublikum keinen Grund gegeben, beim nächsten Spiel wieder zu kommen. Ich hoffe, wir können uns in den verbleibenden sechs Spielen noch mit Siegen für die großartige Unterstützung bedanken.“ cka / Fotos: Tanja Szidat

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