Die Regular Season ist gespielt. Mit nur vier Mannschaften in der Liga und einem Modus, bestehend aus Hin- und Rückspielen, kamen so leider nur drei Spieltage zustande. Die Mädels und Jungs der Triple A’s konnten die ersten drei Spiele gegen die Spielgemeinschaft aus Darmstadt und Frankfurt (7:3), die Spielgemeinschaft aus Bad Homburg, Dreieich, Darmstadt und Hünstetten, kurz H2D2 (11:0) und die Speyer Turtles (7:0) für sich entscheiden und starteten demnach mit einem 3-0 Record in die Saison. Jedoch wurden die jeweiligen Rückspiele allesamt verloren (2:7 gegen Darmfurt, 12:13 gegen H2D2 und 13:14 gegen Speyer). So steht ein ausgeglichener Record von 3-3 am Ende der Regular Season zu Buche, aber dennoch Platz 2 in der Tabelle. Damit sehen sich die Triple A’s aus der Landeshauptstadt am 24. August im Halbfinale den Turtles aus Speyer gegenüber. Dieses muss gewonnen werden, um die Teilnahme an der Champions League 2026 (Deutsche Meisterschaft im Mixed Fastpitch Softball) zu gewährleisten. Da die Fastpitcher*innen aus Mainz mit voller Kapelle zum Finalturnier anreisen werden, liegt dieses Ziel, wie auch die Titelverteidigung, durchaus im Bereich des Möglichen. Aber das steht ihnen erst in einem Monat bevor. Von daher werden dafür noch nicht allzu viele Gedanken aufgewendet, denn kommendes Wochenende (25. – 27. Juli) dürfen die Triple A’s den SWBSV bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin vertreten. Bei der CL gehen dieses Jahr elf (normalerweise zwölf) Mannschaften an den Start. Aufgrund zweier Absagen und nur einer Nachrückerzusage kommt diese ungewöhnliche Anzahl zustande.
Die Mainzer*innen starten bei der Deutschen Meisterschaft in Gruppe A. Dort treffen sie gleich im ersten Spiel auf den Topfavoriten für den Titel, die Travellers aus Köln, und direkt im Anschluss auf die Berlin Niku Jagahs. Eins der beiden Spiele muss mindestens gewonnen werden, um Chancen auf das Viertelfinale zu haben. Das wird natürlich schwierig, aber nicht unmöglich. In einem möglichen Viertelfinale würden entweder die Spielgemeinschaft zweier Berliner Mannschaften warten (Wizards und Hangarounds) oder die College-Series-Meister aus 2024, die Münster Roadrunners. Keine einfachen Aufgaben also für die Triple A’s. Dennoch sind die Mainzer Softballer*innen voller Zuversicht, Hoffnung, Ehrgeiz und nicht zuletzt Vorfreude auf das kommende Wochenende. Ein Einzug ins Halbfinale und damit einen Platz unter den Top 4 Deutschlands wäre ein grandioses Ergebnis und würde an die Erfolge der letzten CLs anschließen. Wie auch immer es kommen mag, die Reise nach Berlin wird so oder so großartig!
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Foto: Max Drevermann