Mainz Athletics empfangen Tabellenführer Regensburg Legionäre

Eine Serie reißt am Wochenende mit Gewissheit: Matthias Slovig wird nach 76 Spielen in Folge dieses Mal nicht hinter dem Mikrofon sitzen. „Die Jungs schaffen das schon.”, ist sich der Stadionsprecher indes sicher. „Regensburg scheint nach einem starken Auftakt zu Saisonbeginn gerade auf der Zielgeraden etwas die Luft auszugehen, das gilt es zu unseren Gunsten zu nutzen.”

In der Tat haben die Bayern nach sechs Siegen in Folge im weiteren Verlauf Federn lassen müssen. Viele Spiele auch gegen vermeintlich schwache Gegner konnten nur knapp gewonnen werden und den Nimbus der Unbesiegbarkeit hat die Brunner-Truppe nicht erst mit der Niederlage gegen die Haarer One-Man-Show Eddy Aucoin verloren – anders als die knappe Niederlage gegen starke Saarlouiser ließ die 10:0 Heimklatsche gegen die Heidenheim Heideköpfe aber ganz Baseball-Deutschland aufhorchen. Und wenn es nach den Anhängern der Athletics geht können an diesem Spieltag gerne die Saisonniederlagen vier und fünf für Regensburg folgen. Zumal die Grün-Gelben frei aufspielen können, während der gesamte Druck auf den Schultern des Favoriten Regensburg Legionäre lastet, der auch beim CEB Cupwinners Cup die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Damit es soweit kommt, müssen aber noch zwei weitere Serien ein Ende finden. Seit 26. Juni 2004 nämlich warten die Gutenbergstädter auf einen Sieg im ersten Spiel. Damals gewannen die Athletics beide Spiele in Regensburg und sicherten sich damit die Südmeisterschaft. Und auch der Sieg in Spiel 2 datiert mittlerweile zurück in den Mai 2006. Höchste Zeit also, um beide Serien zu beenden.

Dass sie dem amtierenden deutschen Vize- und Südmeister Paroli bieten können, haben die Gonsenheimer bereits im Hinspiel in Regensburg gezeigt, auch wenn die Partie am Ende an die Hausherren ging. Und auch wie man den Gegner nass macht wissen die Bundesliga-Baseballer, die anlässlich der Feierlichkeiten zum 120jährigen Geburtstag des Mainzer Zollhafens mit ihrem Drachenboot das kreuzende der Prinzengarde versenkt haben, mittlerweile. Gute Voraussetzungen also, um vor heimischem Publikum die Position im oberen Tabellendrittel weiter zu festigen.

Für Unterhaltung zwischen den beiden Spielen am Samstag sorgt die Guggenmusik „Die Chaoten – Do gugge se”, deren Auftritt man mit einem Ressi-Secco oder einem anderen alkoholischen oder alkoholfreien Cocktail von der Seccobar mit Secco vom Weingut Balthasar Ress aus dem Rheingau genießen kann.

Autor: Konrad Clauss

Mainz Athletics empfangen Tabellenführer Regensburg Legionäre

Eine Serie reißt am Wochenende mit Gewissheit: Matthias Slovig wird nach 76 Spielen in Folge dieses Mal nicht hinter dem Mikrofon sitzen. „Die Jungs schaffen das schon.”, ist sich der Stadionsprecher indes sicher. „Regensburg scheint nach einem starken Auftakt zu Saisonbeginn gerade auf der Zielgeraden etwas die Luft auszugehen, das gilt es zu unseren Gunsten zu nutzen.”

In der Tat haben die Bayern nach sechs Siegen in Folge im weiteren Verlauf Federn lassen müssen. Viele Spiele auch gegen vermeintlich schwache Gegner konnten nur knapp gewonnen werden und den Nimbus der Unbesiegbarkeit hat die Brunner-Truppe nicht erst mit der Niederlage gegen die Haarer One-Man-Show Eddy Aucoin verloren – anders als die knappe Niederlage gegen starke Saarlouiser ließ die 10:0 Heimklatsche gegen die Heidenheim Heideköpfe aber ganz Baseball-Deutschland aufhorchen. Und wenn es nach den Anhängern der Athletics geht können an diesem Spieltag gerne die Saisonniederlagen vier und fünf für Regensburg folgen. Zumal die Grün-Gelben frei aufspielen können, während der gesamte Druck auf den Schultern des Favoriten Regensburg Legionäre lastet, der auch beim CEB Cupwinners Cup die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnte.

Damit es soweit kommt, müssen aber noch zwei weitere Serien ein Ende finden. Seit 26. Juni 2004 nämlich warten die Gutenbergstädter auf einen Sieg im ersten Spiel. Damals gewannen die Athletics beide Spiele in Regensburg und sicherten sich damit die Südmeisterschaft. Und auch der Sieg in Spiel 2 datiert mittlerweile zurück in den Mai 2006. Höchste Zeit also, um beide Serien zu beenden.

Dass sie dem amtierenden deutschen Vize- und Südmeister Paroli bieten können, haben die Gonsenheimer bereits im Hinspiel in Regensburg gezeigt, auch wenn die Partie am Ende an die Hausherren ging. Und auch wie man den Gegner nass macht wissen die Bundesliga-Baseballer, die anlässlich der Feierlichkeiten zum 120jährigen Geburtstag des Mainzer Zollhafens mit ihrem Drachenboot das kreuzende der Prinzengarde versenkt haben, mittlerweile. Gute Voraussetzungen also, um vor heimischem Publikum die Position im oberen Tabellendrittel weiter zu festigen.

Für Unterhaltung zwischen den beiden Spielen am Samstag sorgt die Guggenmusik „Die Chaoten – Do gugge se”, deren Auftritt man mit einem Ressi-Secco oder einem anderen alkoholischen oder alkoholfreien Cocktail von der Seccobar mit Secco vom Weingut Balthasar Ress aus dem Rheingau genießen kann.

Autor: Konrad Clauss