Regensburg zu stark für Mainz Athletics

Santos-Team unterliegt zu Hause mit 7:9 und 2:13 / Zweite Mannschaft startet mit Split

Die Baseballer der Mainz Athletics haben in dieser Bundesliga-Saison ihren ersten Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Cae Santos unterlag den Regensburg Legionären auf der heimischen Sandflora vor rund 100 Zuschauern mit 7:9 und 2:13 und hat nach vier Spieltagen eine ausgeglichene Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen.
Trotz des knappen 7:9 konnten die Mainzer mit ihrer Leistung aber zufrieden sein. Als erstem Gegner gelang es ihnen in der laufenden Saison, die Regensburger an den Rand einer Niederlage zu bringen – wenngleich es am Ende doch nicht ganz reichte. Zwar flackerte in einigen Situationen das große Potential der jungen A’s-Truppe auf, gegen das clevere Auftreten der Legionäre waren die Grün-Gelben am Ende aber chancenlos. Bis zum neunten Inning des ersten Spiels durften die Gastgeber aber von der Überraschung träumen. Angeführt vom starken Kanadier Mike Larson gaben die Athletics trotz eines zwischenzeitlichen 0:5-Rückstandes nicht auf und schnupperten beim Stand von 5:6 kurz vor Schluss noch am Sieg. Doch die Regensburger drehten am Schlag noch einmal auf und gingen mit 9:5 in Führung. Larson läutete mit seinem zweiten Homerun zwar die Aufholjagd ein, aber die Legionäre behielten die Nerven und retteten den Vorsprung ins Ziel. „Wir haben lange mit Regensburg mitgespielt. Das hätte nicht jeder erwartet“, zeigte sich Co-Trainer Janusz Radicke zufrieden. „Jedes gewonnene Spiel gegen Regensburg wäre ein Plus gewesen. Durch die beiden Niederlagen haben wir also nichts verloren.“
Konnten die Mainzer im ersten Spiel noch mit den Regensburgern mithalten, so kamen sie in der zweiten Partie böse unter die Räder. Mit 13:2 nahm der Spitzenreiter die A’s auseinander. „Das hat dem Spieltag natürlich einen bitteren Nachgeschmack verliehen“, ärgerte sich Radicke. Vor allem Matt Vance, der insgesamt vier Homeruns hinlegte, machte mit den Mainzer Pitchern was er wollte. Soh Terada und Christian Decher flogen die Bälle nur so um die Ohren. „Gegen ihn haben wir in beiden Spielen kein richtiges Mittel gefunden“, sagte Radicke. Nach fünf Innings lagen die Grün-Gelben, die im Infield unter anderem auf den verletzten Max Boldt verzichten mussten, mit 0:9 zurück. Julian Aufenanger bewahrte die Grün-Gelben mit seinem Run davor, dass die Begegnung beim Stand von 0:10 nach dem siebten Inning beendet wurde. Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben und nach drei weiteren Punkten der Gäste im achten Spielabschnitt war die vierte Saisonniederlage der Mainzer perfekt. Dennoch zogen die A’s wichtige Erkenntnisse aus den beiden Partien. „Wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken und lange mit Regensburg mitgehalten“, resümierte Radicke. „Das stimmt mich für die kommenden Aufgaben zuversichtlich.“

Die zweite Mannschaft der A’s startete mit einem Split gegen Ladenburg in die Saison der zweiten Bundesliga. Nach einem 4:2-Erfolg im ersten Spiel, verlor der Aufsteiger die zweite Begegnung knapp mit 7:8.

Regensburg zu stark für Mainz Athletics

Santos-Team unterliegt zu Hause mit 7:9 und 2:13 / Zweite Mannschaft startet mit Split

Die Baseballer der Mainz Athletics haben in dieser Bundesliga-Saison ihren ersten Rückschlag erlitten. Das Team von Trainer Cae Santos unterlag den Regensburg Legionären auf der heimischen Sandflora vor rund 100 Zuschauern mit 7:9 und 2:13 und hat nach vier Spieltagen eine ausgeglichene Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen.
Trotz des knappen 7:9 konnten die Mainzer mit ihrer Leistung aber zufrieden sein. Als erstem Gegner gelang es ihnen in der laufenden Saison, die Regensburger an den Rand einer Niederlage zu bringen – wenngleich es am Ende doch nicht ganz reichte. Zwar flackerte in einigen Situationen das große Potential der jungen A’s-Truppe auf, gegen das clevere Auftreten der Legionäre waren die Grün-Gelben am Ende aber chancenlos. Bis zum neunten Inning des ersten Spiels durften die Gastgeber aber von der Überraschung träumen. Angeführt vom starken Kanadier Mike Larson gaben die Athletics trotz eines zwischenzeitlichen 0:5-Rückstandes nicht auf und schnupperten beim Stand von 5:6 kurz vor Schluss noch am Sieg. Doch die Regensburger drehten am Schlag noch einmal auf und gingen mit 9:5 in Führung. Larson läutete mit seinem zweiten Homerun zwar die Aufholjagd ein, aber die Legionäre behielten die Nerven und retteten den Vorsprung ins Ziel. „Wir haben lange mit Regensburg mitgespielt. Das hätte nicht jeder erwartet“, zeigte sich Co-Trainer Janusz Radicke zufrieden. „Jedes gewonnene Spiel gegen Regensburg wäre ein Plus gewesen. Durch die beiden Niederlagen haben wir also nichts verloren.“
Konnten die Mainzer im ersten Spiel noch mit den Regensburgern mithalten, so kamen sie in der zweiten Partie böse unter die Räder. Mit 13:2 nahm der Spitzenreiter die A’s auseinander. „Das hat dem Spieltag natürlich einen bitteren Nachgeschmack verliehen“, ärgerte sich Radicke. Vor allem Matt Vance, der insgesamt vier Homeruns hinlegte, machte mit den Mainzer Pitchern was er wollte. Soh Terada und Christian Decher flogen die Bälle nur so um die Ohren. „Gegen ihn haben wir in beiden Spielen kein richtiges Mittel gefunden“, sagte Radicke. Nach fünf Innings lagen die Grün-Gelben, die im Infield unter anderem auf den verletzten Max Boldt verzichten mussten, mit 0:9 zurück. Julian Aufenanger bewahrte die Grün-Gelben mit seinem Run davor, dass die Begegnung beim Stand von 0:10 nach dem siebten Inning beendet wurde. Doch aufgeschoben war nicht aufgehoben und nach drei weiteren Punkten der Gäste im achten Spielabschnitt war die vierte Saisonniederlage der Mainzer perfekt. Dennoch zogen die A’s wichtige Erkenntnisse aus den beiden Partien. „Wir brauchen uns vor keinem Gegner zu verstecken und lange mit Regensburg mitgehalten“, resümierte Radicke. „Das stimmt mich für die kommenden Aufgaben zuversichtlich.“

Die zweite Mannschaft der A’s startete mit einem Split gegen Ladenburg in die Saison der zweiten Bundesliga. Nach einem 4:2-Erfolg im ersten Spiel, verlor der Aufsteiger die zweite Begegnung knapp mit 7:8.